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Die mutige Arbeit der Höchsten Meisterin Ching Hai für die Welt, Teil 6 von 12

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Wie kann man nur für ein Stück Land töten!? Das ist nicht korrekt. (Nein, Meisterin.) Land ist meiner Meinung nach dazu da, dass Menschen darauf leben. Ja? (Ja.) (Das ist richtig.) Um sich dort niederzulassen und um Bäume, Obst und Gemüse zu pflanzen, damit die Menschen es gut haben. Damit es der Welt gut geht, sie Nahrung hat. (Ja, Meisterin.) Da spielt es doch keine Rolle, wer dort lebt.

Wie kann man nur für ein Stück Land töten!? Das ist nicht korrekt. (Nein, Meisterin.) Land ist meiner Meinung nach dazu da, dass Menschen darauf leben. Ja? (Ja.) (Das ist richtig.) Um sich dort niederzulassen und um Bäume, Obst und Gemüse zu pflanzen, damit die Menschen es gut haben. Damit es der Welt gut geht, sie Nahrung hat. (Ja, Meisterin.) Da spielt es doch keine Rolle, wer dort lebt. Solange sie es so machen. (Ja, Meisterin.)

Auch wenn die Region vorher zu einem anderen Land gehörte, ist das doch schon lange her, und es wurde festgelegt, dass dieses Land jetzt zum anderen Land gehört. Es sollte also nicht zurückgeholt werden. Wie ein Vertrag, den ich unterschreibe, den mache ich nicht rückgängig. Versteht ihr, was ich meine? (Ja, Meisterin.) Und es wurde schon vor langer Zeit entschieden. Warum noch einmal einmarschieren? Warum es wieder zurückholen, und Blutvergießen, Elend, Kummer und Schmerz für die Menschen verursachen, die unschuldig sind. (Ja.) Ihr solltet wissen, dass die Menschen, die jetzt dort leben, gar nichts mit dem Vertrag zu tun hatten. Stimmt‘s? (Genau. Ja, Meisterin.) Es ist übrigens genau wie auf der Krim. Ihr wisst, diese Halbinsel bzw. Insel gehörte schon sehr, sehr lange zur Ukraine. Und Berg-Karabach ist schon lange mit Armeniern besiedelt. Versteht ihr mich? (Ja, Meisterin.)

Sie führen ihr friedliches Leben. Sie zahlen Steuern. Wo liegt das Problem? Solange die Leute keine finanzielle Last darstellen. Sie greifen ja niemanden an. Sie machen Ihrem Land und Ihren Bürgern keine Probleme. Sie leben ihr Leben. Wenigstens müssen Sie sich nicht um sie kümmern. Das sollte doch schon gut sein. Oder? (Ja, Meisterin.) Mein Gott! Ich sehe da kein Problem. Ihr etwa? (Nein, Meisterin.) Ich frage Sie, die Führer in der Welt, sehen Sie darin ein Problem? Beantworten Sie es sich selbst, Ihre Seele, Ihr Herz beantwortet es Ihnen. Ich will nicht für Sie antworten, denn Sie kennen die Antwort.

Alles in dieser Welt ist vergänglich. Selbst Land kann durch ein Erdbeben, einen Tsunami, einen Erdrutsch oder eine andere Katastrophe verloren gehen. Warum … warum sich um ein Stück Land sorgen und so viel Kummer, Leid und Qualen verursachen? Egal aus welchem Grund, man kann nicht Gottes Kinder töten und es als Sieg feiern.

Sie machen Frauen zu Witwen. Machen Männer zu Krüppeln. Machen Kinder zu Waisen. Sie lassen Eltern um ihre geliebten Kinder trauern. Warum, warum, warum, warum? Sie, die Führer der Welt, beantworten Sie es sich selbst! Verantworten Sie sich vor Gott! Wenn Ihnen im Leben etwas zustößt, wissen Sie warum. Wenn Ihnen im Leben etwas Schlimmes widerfährt, weil Sie nicht ehrlich sind, weil Sie anderen Kummer bereiten, dann geben Sie nicht Gott die Schuld. Lasten Sie es sich selbst an. Ich sage Ihnen die Wahrheit. Genauso ist es. Ich wünsche mir, ich bete, ich hoffe, dass der Himmel Sie vor den schlimmen Folgen verschont.

Sie haben Kinder Gottes getötet, nur wegen einem Stück Land, das Ihnen nicht mehr gehört. Wie können Sie da im Gegenzug guten Lohn erwarten, dass etwas Gutes dabei herauskommt? Die Himmel schauen zu. Die Himmel wissen alles. Und niemand, der Gottes Kinder auf diese Weise tötet, nur wegen Grundbesitz, nur weil er die Kraft dazu hat, die Macht hat, schwächere Bürger in anderen Ländern oder den eigenen Ländern zu unterdrücken ... Das ist wie ein Mobbing, wie es überall vorkommt, in kleinerem als auch größerem Umfang. Niemand, der Gottes Kinder auf diese Weise tötet, kommt damit davon. Die Himmel schauen zu.

Es tut mir leid, Leute. Ich brodle nur immer innerlich, wenn ich an das Leid anderer Menschen und der Tiere denke. Ich kann es nicht ändern. Es ist einfach immer noch zu viel menschliche Emotion in mir. Und ihr haltet mich für robust. Ich bin nicht derart robust. Okay? Ich bin nicht so knallhart. Ich bin manchmal zu weich. Na gut. Ist deine Frage denn beantwortet? (Ja, Meisterin. Danke.) Wo war ich? Darüber könnte ich ewig weitersprechen.

Aber das Wesentliche ist, dass man niemanden nur wegen etwas materiellem Besitz umbringt. Ganz gleich, wie groß er ist, ganz gleich, wie viel er kostet. Okay? Er darf kein Blut kosten. (Ja.) Als Mann von Ehre, als Führer einer Nation, hätten Sie nie und nimmer einen Krieg um Land führen dürfen. Weil das - tut mir leid, es zu sagen - einem Raubüberfall gleichkommt. Ja. (Ja, Meisterin.) Hätte mein Großvater oder Vater einen Teil unseres Besitzes oder mein Haus schon jemand anderem gegeben, hätte ich damit kein Problem. Ich bin nicht obdachlos. Ich habe andere Häuser, größere, bessere sogar, ich würde nicht mit einem Gewehr oder Messer oder mit Gewalt dieses Haus zurückholen, weil es früher einmal das Haus meines Vaters oder Großvaters gewesen ist. Versteht ihr? (Ja, Meisterin.) Ist das korrekte Logik? (Ja, Meisterin.) Würdet ihr das tun? (Nein, Meisterin.) Ihr habt es auch gar nicht nötig. Stimmt’s? (Stimmt.) Wenn ihr es nötig hättet, vielleicht obdachlos wärt, würdet ihr kommen und freundlich sagen: „Bitte, ich brauche dieses Haus, okay?“ (Ja.) „Oder zumindest die Hälfte davon, oder wir teilen es uns.“ Ihr würdet aber nicht mit Gewehren, Messern, Gewalt und Bomben kommen und unschuldige Menschen töten, nur um das Haus zurückzuholen. Es ist dasselbe Land, überall, versteht ihr? (Ja, Meisterin.) Was schon gegeben wurde …

Ich wollte nie darüber sprechen, weil die Leute mich kritisieren werden. Mir geht es nicht um Politik, mir geht es um Menschlichkeit, um Humanität, versteht ihr? (Ja, Meisterin.) Um eine anständige Behandlung von Menschen, der Menschen untereinander. Um Menschlichkeit. Versteht ihr, was ich sage? (Ja, Meisterin.) Und ich bin gottesfürchtig. Ich liebe die Menschen. All diese Dinge stören mich zu sehr, ich musste es heute sagen, okay, wobei mir die Gründe egal sind. Ich sollte es einmal gesagt haben, ja? (Ja, Meisterin.)

Wenn das Haus von meinem Urgroßvater aus irgendeinem Grund schon an jemanden überschrieben wurde, ist es abgegeben, nicht wahr? (Ja, Meisterin.) Es ist erledigt. (Ja.) Und zwar auf Dauer. Ich muss den Willen meines Vaters oder Urgroßvaters oder Großvaters respektieren, wer auch immer dieses Haus, unseren Familienbesitz, weggegeben hat. Ich muss seine Unterschrift, seinen Willen, anerkennen. Versteht ihr? (Ja, Meisterin.)

Was auch geschehen mag, es gehört schon dieser Person. (Ja.) Und wenn deren Kinder, deren nächste Generation dieses Haus geerbt haben, würde ich die dann mit Gewehr und Messer angreifen, sie töten, um ihnen dieses Haus wieder abzunehmen? (Nein.) Würdet ihr das als gerecht und gut erachten? (Nein, Meisterin.) Nein, natürlich nicht, oder? (Nein.) Jeder Ehrenmann, jeder Mensch, der irgendetwas über ethische Normen weiß, würde das nie tun, schon gar nicht, wenn man religiös ist, an Gott glaubt. Man muss nicht an Gott glauben, jedoch an einen fairen und gerechten Umgang miteinander. Denkt ihr nicht? (Doch, Meisterin.) Und wenn Sie sich als zivilisiertes Land bezeichnen und sich am Leid und Sterben und dem Elend und Schmerz der Menschen erfreuen, auch von Senioren, Kindern, Frauen und hilflosen Bürgern des anderen Landes, nur um sich Land anzueignen, egal aus welchem Grund, können Sie keinen Respekt von den Menschen und keine Nachsicht des Himmels erwarten. Das Karma kommt nicht immer sofort, aber es kommt … in diesem Leben oder in der Hölle. Sie sollten vor Ihrer eigenen Vergeltung Angst haben, Sie alle, die unschuldigen Menschen Leid verursachen. Gut, nächste Frage, bevor ich ewig weiterspreche. Ich bin einfach so … Eine Sekunde, eine Minute noch, bitte. Okay, nächste Frage, bitte.

(Ja, Meisterin, einige Schüler kommen, um mit der Meisterin zu arbeiten, aber können dann aus irgendwelchen Gründen nicht bleiben. Werden sie vom Karma abgehalten, länger zu bleiben und wenn ja, wie kann das überwunden oder vermieden werden?)

Das müssen sie selbst entscheiden. Okay? (Ja.) Man kann sein Schicksal lenken. Schon seit uralten Zeiten sagt man das. Und ihr wisst es durch viele buddhistische Geschichten, die ich euch erzählt habe. (Ja.) Ihr könnt euch im Griff haben. Ihr sagt einfach: „Nein. Ich will es so. Ich möchte der Meisterin helfen, zahllose andere zu retten. Ich brauche nicht auf meine eigenen Wünsche hören.“ (Ja, Meisterin.) Ich muss dieses restliche Karma nicht akzeptieren. (Ja, Meisterin.) Es seid also ihr, die entscheiden, ob ihr bleibt oder geht. (Ja, Meisterin.) Weil wir Gott sind, wir haben Gott in uns. Vielleicht sind wir nicht allmächtig, okay? Aber wir sind ein höherer Gott, ein Teil Gottes. Ein Teil des Allmächtigen. Denn das ist der Anfang von allem. Der allmächtige Gott ist der Beginn jeglichen Beginns. (Ja, Meisterin.) Wir können diese Kraft also nutzen, wenn wir möchten; (Ja.) und wenn wir auf unser Ego hören möchten, unsere Emotion, unsere niederen Wünsche, dann ist das unsere Entscheidung. Wir haben den freien Willen. Versteht ihr mich? (Ja, Meisterin.) Wenn ihr starke Ideale habt, werdet ihr die Meisterin oder eure edle Arbeit nicht einfach so für irgendetwas verlassen. (Ja, Meisterin.) (Verstehe.) Gut. Beantwortet das deine Frage? (Ja, Meisterin, dankeschön.) Bitteschön.

(Die Meisterin sagte letztes Mal, dass Tiere eine Monarchie haben, mit einer …) Ja, ja, königlich. Ja. (mit Königin und König,) Ja. (Prinzen und Prinzessinnen.) Ja. (Meisterin, wie werden sie in ihre Positionen erhoben?)

Sie sind von Natur aus dazu ernannt. Oder sie werden gewählt. (Ja.) Meinst du das? Von ihren Bürgern. Wenn ein König stirbt, ernennen sie einen Weisen, einen Mitfühlenden, der sie führen soll. Und entsprechend ernennen sie dann auch … bzw. der König ernennt dann auch weise Berater, einen weisen Rat, weise Beamte, die ihm beim Regieren helfen, die Nation, die Spezies führen. Sie sind genau wie Menschen, genauso. Nur haben sie mehr Macht, mehr Zauberkräfte.

Sie können sich gelegentlich in Menschen verwandeln und eine Weile unter uns wandeln. (Wow!) (Ach!) Und deshalb geraten sie manchmal in Schwierigkeiten. (Oh!) Ihr habt viele solche Fabeln gehört, Märchen. (Ja, Meisterin.) Zum Teil sind sie wahr. (Ach!) Sie haben keine andauernde Kraft. (Ja, Meisterin.) Sie können ihre menschlichen Körper z.B. nicht immer aufrechterhalten und wie Menschen leben. Wenn sie das tun, müssen sie auf irgendeine andere Kraft verzichten, die ihnen eigen ist. (Oh!) Und das ist traurig, das wissen sie. Aber manchmal … verliebt sich jemand aus einer anderen Spezies in einen Menschen und tut das dann. (Ooh!) Und bleibt dann für immer ein Mensch, okay? (Wow!) Fragt nicht, was später aus ihm wird, es hängt davon ab, was er im Leben tut, ob er dann weiterhin ein Mensch bleibt oder nicht. Oder er geht zu seinen Verwandten zurück, aber das ist nicht einfach. Ist man erst einmal ein Mensch, ist man darin verwoben und wird dann unterworfen, diesem physischen System untergeordnet, (Oh!) so wie die Menschen, und dann hat man Karma, hat dann … Vergeltung, und muss sich dann reinkarnieren, (Ja, Meisterin.) und es ist danach sehr schwierig, sich zu erinnern, wer man ist. Man muss das alles auslöschen, um ein Mensch zu werden. Okay? So jemand kann sich also trotz seiner Kräfte nicht immer einen menschlichen Körper bewahren. Wenn er nämlich erwischt oder in ein Problem verstrickt wird, kann er nicht fliehen. Er verwandelt sich wieder in seine ursprüngliche Gestalt zurück oder stirbt oder wird getötet. (Oh!) Versteht ihr, was ich sage? (Ja, Meisterin.) Würde es euch nicht Angst machen, wenn die schöne Frau in eurem Wohnzimmer plötzlich ein Tiger wird? Und jemand in eurem Haus ihn töten wollte. (Doch.) Versteht ihr, was ich sage? (Ja.) Beantwortet das deine Frage? (Ja, Meisterin.) (Dankeschön, Meisterin.)